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Spezial

 
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Hier können Sie zwei allgemeine Einstellungen vornehmen:


Auf dieser Seite haben wir einige spezielle Einstellungen zusammengefasst. Bitte ändern Sie diese nur, wenn sie die Auswirkungen verstehen.

 

Eventlog-Einträge erlauben:

Kann abgeschaltet werden wenn Einträge im Ereignislog durch POPcon nicht gewünscht werden.

 

String vom Beginn der Empfängeradresse entfernen:

Diese Option ermöglicht es konstant falsche Teile der Empfängeradressen wieder zu entfernen. Es gibt im Internet einige (POP3-) Mailserver die in speziellen Headern (z.B. Delivered-TO) die Mailadressen mit einem Prefix versehen. Aus ihrname@ihrefirma.de wird dann z.B. superserver-ihrname@ihrefirma.de. Frühere POPcon-Versionen konnten hier nichts mehr ausrichten, da ‘superserver-Ihrname’ durchaus ja eine korrekte Adresse sein könnte. Mit dieser Funktion können sie jetzt ‘superserver-’ vom Beginn der erkannten Empfängeradressen entfernen lassen und damit das Problem beheben.

Neu in Version 3.0: Jetzt können in dieser Funktion anstatt fester Zeichenketten auch sogenannte Regular Expressions angegeben werden. Die Syntax der POPcon Regulären Ausdrücke entspricht der Syntax der regular expresions von PERL. So können sie z.B. „x\d\d\d-„ eintragen um sowohl „x001-„ als auch „x472-„ oder „x999-„ am Beginn einer jeden Emailadresse zu entfernen.

Wenn der betreffende Text nicht in einer Adresse auftaucht wird übrigens auch nichts entfernt.

 

String vom Ende der Empfängeradresse entfernen:

Analog zur eben beschriebenen Funktion können Sie hiermit am Ende verunstaltete Empfängeradressen wieder säubern.

 

Lesebestätigungs-Anforderungen aus eingehenden Emails entfernen:

Eine kleine Zusatzfunktion von POPcon: Entfernt die Anforderungen für Lesebestätigungen aus eingehenden Internet-Emails. So können Sie die Lesebestätigungen generell im Exchange Server eingeschaltet lassen um Firmeninterne Lesebestätigungen nicht zu behindern ohne gleichzeitig auch die Lesebestätigungen von Spammern und Externen zu erlauben.

 

Ausgewertete Mailheader

Zusätzlich zu den immer ausgewerteten Headerfeldern TO:, CC: und BCC können hier einzelene Headerfelder aktiviert oder deaktiviert werden. Im Normalfall werden alle Headerfelder bis auf die „Delivered-TO“ Header ausgewertet. Die beiden am häufigsten geänderten Optionen sind:

 

‘Received..for’:

Ist per default eingeschaltet. Die Received..for Headerzeilen enthalten häufig Informationen über den wahren Empfänger einer Email, die in den offensichtlichen TO: und CC: Zeilen nicht vorhanden sind. Dazu gehören z.B. BCC-Empfänger von Nachrichten. Im Normalfall ist deshalb diese Option eingeschaltet. Sie sollten sie abschalten wenn sie wiederholt falsch zugestellte Nachrichten erhalten und die Falschzustellung sich direkt auf den falschen Inhalt einer Received..for Headerzeile zurückverfolgen lässt.

 

‘Delivered-TO’:

Ist per default abgeschaltet. Für die ‘Delivered-TO’ Headerzeilen gilt das gleiche wie für die ‘received..for’ Zeilen (s.o.) - sie enthalten häufig Informationen über den wahren Empfänger einer Email, die in den offensichtlichen TO: und CC: Zeilen nicht vorhanden sind. Allerdings finden sich in den Delivered-TO Zeilen häufiger falsch zusammengesetzte Adressen die dann störend bei der Mailverteilung wirken und zusätzliche Phantomadressen für jeden User schaffen.

Deshalb sollte diese Option nur eingeschaltet sein wenn BCC-Empfänger z.B. nicht erkannt werden obwohl Ihre Adressen in den Delivered-TO Headern vorhanden sind und diese Delivered-TO Adressen nicht anderweitig missgebildet sind.

 

Ersetzung von Domainnamen

Bei Verwendung dieses Features kann POPcon Domainnamen in Mailadressen vor der Zustellung an Exchange durch einen anderen Domainnamen ersetzen. Dabei bleibt die Mailboxadresse (der Teil vor dem „@“) bestehen.

Benutzen Sie dieses Feature um z.B.

• Mehrere externe Internetdomains auf eine einzige interne Domain zu mappen. Dadurch müssen sie in der ActiveDirectory nur einmal info@..., mitarbeiter1@..., mitarbeiter2@... eintragen und haben diese Adressen automatisch in allen Domains gleich.

• Eine externe Internetdomain auf eine lokale interne Domain zu mappen und so ohne den Eintrag der externen Domain in der Default Policy auszukommen. Dieser Eintrag wird benötigt wenn POPcon Emails an den Exchange mit Adresse in der externen Internetdomain weitergeben soll und würde aber verhindern das Exchange Emails an diese Domain ins Internet herausschickt. Das wiederum ist ein Problem wenn nur ein Teil der Mailboxen intern gehandelt werden sollen und ein anderer Teil von z.B externen Mitarbeitern vom POP3-Server weiterhin direkt abgeholt werden sollen.

 

Lokale IP für externe/internet Zugriffe

Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten in Ihrem System haben können Sie hier die lokale Netzwerkaddresse auswählen über die POPcon Verbindungen ins Internet, z.B. zu den POP3-Servern herstellt. Diese Einstellung ist vor allen dann wichtig wenn Firewalls oder Router nur Verbindung von einer der eingebauten Netzwerkkarten ins Internet erlauben.

 

Lokale IP für interne Zugriffe

Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten in Ihrem System haben können Sie hier die lokale Netzwerkaddresse auswählen über die POPcon lokale Verbindungen, z.B. zum Exchange Server herstellt. Diese Einstellung ist vor allen dann wichtig wenn Firewalls oder Router nur Verbindung von einer der eingebauten Netzwerkkarten erlauben.